Es gibt keine Lernlücken. Lernen ist lückenlos.

Ich war heute im Gespräch mit DALL-E über meine These, dass es gar keine Lernlücken gibt, weil Lernen lückenlos ist. Es ist eine interessante Konversation über das Lernen entstanden.

Christoph: Es gibt keine Lernlücken. Lernen ist lückenlos.

DALL-E: Das ist ein interessanter Standpunkt. Die Idee, dass Lernen lückenlos sein kann, hängt sehr von der Definition und der Perspektive des Lernprozesses ab. Traditionell wird angenommen, dass es im Lernprozess Lücken gibt – Bereiche, in denen das Wissen oder Verständnis einer Person unvollständig ist. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. die Art der Lehre, die Verfügbarkeit von Ressourcen, individuelle Lernstile oder schlicht die Komplexität des zu lernenden Materials.

Wenn man jedoch Lernen als einen fortlaufenden, lebenslangen Prozess ansieht, bei dem jede Erfahrung zum Verständnis der Welt beiträgt, kann man argumentieren, dass es keine echten „Lücken“ gibt, sondern nur fortwährende Entwicklung und Evolution des Wissens und Verstehens. In diesem Sinne kann Lernen als ein lückenloser Prozess betrachtet werden, bei dem jedes Stück Wissen oder Erfahrung einen Wert hat und zum Gesamtbild beiträgt.

Diese Ansicht betont die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens und der Flexibilität im Denken, was besonders in unserer schnelllebigen und sich ständig verändernden Welt relevant ist. Sie unterstreicht auch die Wichtigkeit von Bildungssystemen und Lehrmethoden, die Anpassungsfähigkeit und lebenslanges Lernen fördern.

Wer passt sich wem an? Das Lernen den Umständen oder die Umstände sich dem Lernen?

Christoph: … und sie unterstreicht mehr noch, dass sich Bildungssysteme und Lernmethoden an das lebenslange Lernen anzupassen haben, nicht umgekehrt!

DALL-E: Absolut, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Bildungssysteme und Lernmethoden sollten in der Tat so gestaltet sein, dass sie das lebenslange Lernen unterstützen und fördern. In einer idealen Welt sollten diese Systeme flexibel genug sein, um sich an die Bedürfnisse und Lernstile jedes Einzelnen anzupassen, anstatt dass sich die Lernenden an starre und veraltete Bildungsstrukturen anpassen müssen. Einige Schlüsselelemente, die in modernen Bildungssystemen berücksichtigt werden sollten, sind:

Individualisierung: Lernpläne und -methoden, die auf die individuellen Stärken, Schwächen und Interessen der Lernenden zugeschnitten sind.

Flexibilität: Flexible Lernzeiten und -formate, die es den Lernenden ermöglichen, ihr Lernen in ihren Alltag zu integrieren, insbesondere für diejenigen, die bereits im Berufsleben stehen.

Technologieeinsatz: Nutzung digitaler Technologien und Plattformen, um den Zugang zu Lernmaterialien und -ressourcen zu erleichtern und das Lernen unabhängig von Ort und Zeit zu ermöglichen.

Lebenslanges Lernen: Ein Fokus auf das lebenslange Lernen, das über traditionelle Bildungsphasen hinausgeht und kontinuierliche Weiterbildung und Entwicklung im Erwachsenenalter einschließt.

Praktische Anwendung: Die Integration von praktischem Lernen, um das Gelernte in realen Kontexten anzuwenden und zu festigen.Interdisziplinäres Lernen: Förderung des Lernens über Fachgrenzen hinweg, um kritisches Denken, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten zu stärken.

Durch die Anpassung der Bildungssysteme und Lernmethoden an diese Prinzipien können wir eine Umgebung schaffen, die das lebenslange Lernen nicht nur ermöglicht, sondern aktiv fördert und unterstützt.

Christoph: Bemerkenswert finde ich, dass alle Punkte, die du vorschlägst, nicht von Lernenden selbst initiiert und erarbeitet werden, sondern von Fachleuten für lernende Menschen zur Verfügung gestellt.

Warum gelingt dem Bildungssystem der Perspektivenwechsel nicht? Warum begreift es nicht, dass Lernen eine lückenlose Aktivität des individuellen Menschen ist, die von außen gar nicht organisiert werden kann? Warum tut das Bildungssystem nach wie vor so, als ob das Lernen von anderen organisiert werden könnte, wo es doch nur von dem jeweiligen Menschen organisiert und verantwortet und bestimmt und gestaltet werden kann, der lernt…

Warum sich Schule schwer tut mit dem lückenlosen Lernen …

DALL-E: Ihre Beobachtung und Kritik sind sehr treffend und berühren einen wesentlichen Punkt in der Diskussion über Bildung und Lernen. Die traditionelle Sichtweise auf Bildung neigt dazu, den Lernenden als passiven Empfänger von Wissen zu sehen, das von Lehrern oder Experten vermittelt wird. Diese Perspektive kann die Autonomie und Eigeninitiative des Lernenden unterbewerten.

Die Herausforderung für das Bildungssystem besteht darin, einen Perspektivenwechsel zu vollziehen und Lernen als einen aktiven, selbstgesteuerten und individuellen Prozess anzuerkennen. Hier sind einige Gründe, warum dieser Wandel schwierig sein kann:

  1. Historische Bildungsmodelle: Viele Bildungssysteme basieren auf historischen Modellen, die in einer Zeit entstanden sind, in der Information weniger zugänglich war und das Lernen stark strukturiert und von Experten geleitet werden musste.
  2. Standardisierung: Standardisierte Tests und Lehrpläne ermöglichen eine einfache Bewertung und Vergleichbarkeit, können aber auch zu einer Einheitslösung führen, die individuelle Lernpfade und Kreativität einschränkt.
  3. Ressourcen und Ausbildung der Lehrkräfte: Lehrer sind oft für einen bestimmten Unterrichtsstil ausgebildet und haben möglicherweise nicht die Ressourcen oder die Flexibilität, um individuell zugeschnittene Lernwege zu unterstützen.
  4. Systemische Trägheit: Bildungssysteme sind oft große, komplexe Organisationen, die sich nur langsam ändern. Innovationen und Veränderungen sind schwierig und zeitaufwendig zu implementieren.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, könnte der Fokus stärker auf folgenden Aspekten liegen:

  • Selbstgesteuertes Lernen: Die Förderung von selbstgesteuertem Lernen, bei dem die Lernenden aktiv ihre Lernziele, -methoden und -inhalte wählen und gestalten.
  • Lehrer als Facilitatoren: Lehrer sollten eher als Begleiter oder Facilitatoren des Lernprozesses agieren, anstatt als alleinige Wissensvermittler.
  • Individuelle Lernwege: Anerkennung und Unterstützung individueller Lernpfade, die den einzigartigen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen jedes Lernenden entsprechen.
  • Integration von Technologie: Nutzung digitaler Werkzeuge, um maßgeschneiderte Lernerfahrungen und -ressourcen anzubieten.

Dieser Wandel erfordert ein Umdenken sowohl auf der Ebene der Bildungspolitik als auch in der Praxis des Unterrichts. Es ist ein Prozess, der Zeit, Engagement und die Bereitschaft erfordert, bestehende Strukturen und Methoden zu überdenken und neu zu gestalten.

Christoph: Entwickle auf dem Hintergrund unserer bisherigen Diskussion zu meiner These vom Anfang „Es gibt keine Lernlücken. Lernen ist lückenlos“ Ein entsprechendes Bild.

DALL-E:

Christoph: Meine erste Assoziation dazu ist ein „Highway“ oder eine „Autobahn“. Zwar schön bunt und vielfältig, aber doch wieder „eine Spur für alle“ und „eine Richtung für alle“. Das würde dann aber unserer Diskussion widersprechen, die ja eigentlich für eine maximal individuelle Organisation von Lernen plädiert. Oder was denkst du?

DALL-E: Ihre Interpretation ist nachvollziehbar und wirft ein interessantes Licht auf die Darstellung des Lernprozesses im Bild. Während das Bild versucht, die Idee des kontinuierlichen und vielfältigen Lernens zu vermitteln, kann die Darstellung eines Weges oder einer Autobahn tatsächlich die Vorstellung von Einheitlichkeit und einer Richtung für alle suggerieren.

In unserer Diskussion haben wir die Bedeutung von Individualität und Selbstgestaltung im Lernprozess hervorgehoben. Ein idealeres Bild dieses Konzepts könnte eher einem Netzwerk von Pfaden ähneln, die sich in verschiedene Richtungen verzweigen und überkreuzen, was die individuellen Lernwege und die Vielfalt der Lernerfahrungen besser darstellt. Jeder Lernende könnte seinen eigenen einzigartigen Pfad durch dieses Netzwerk wählen, basierend auf seinen Interessen, Bedürfnissen und Zielen.

In diesem Sinne könnte das Bild, statt einer Autobahn, besser ein komplexes, sich ständig veränderndes Labyrinth oder ein Netz aus vielfältigen Wegen darstellen, die die individuelle Natur des Lernens symbolisieren. Jeder Weg könnte unterschiedliche Erfahrungen, Methoden und Ressourcen darstellen, die auf dem Lernweg eines jeden Einzelnen zu finden sind.

Aus vorgegebenen Pfaden wählen oder eigene kreieren?

Christoph: Das gefällt mir schon besser. Ich würde gerne noch hinzufügen: könnte es auch so sein,

dass nicht jeder Lernende seinen eigenen, einzigartigen Pfad durch dieses Netzwerk wählt, sondern ihn erst aufgrund seiner Interessen, Bedürfnisse und Ziele erfindet, kreiert?

DALL-E: Ja, das ist eine ausgezeichnete Erweiterung des Konzepts. Anstatt nur bestehende Pfade zu wählen, könnte jeder Lernende seinen eigenen Weg erfinden und kreieren, basierend auf seinen individuellen Interessen, Bedürfnissen und Zielen. Dies betont noch stärker die Rolle der Kreativität und Eigeninitiative im Lernprozess.

In einem solchen Modell wäre Lernen nicht nur eine Reise durch ein bestehendes Netzwerk von Wegen, sondern auch ein Prozess des Bauens, Gestaltens und Erkundens. Jeder Lernende würde sein eigenes, einzigartiges Lernerlebnis schaffen, indem er neue Wege erkundet, bestehende Pfade anpasst oder sogar ganz neue Pfade im Netzwerk des Wissens und der Erfahrungen schafft.

Diese Perspektive unterstreicht die aktive Rolle des Lernenden als Schöpfer seines eigenen Lernweges. Sie ermutigt auch dazu, Bildungssysteme so zu gestalten, dass sie die Entwicklung von Kompetenzen wie kritisches Denken, Problemlösung, Kreativität und Selbstreflexion fördern, die für die Navigation und Gestaltung in diesem metaphorischen „Lern-Labyrinth“ notwendig sind.

Und jetzt ein Perspektivwechsel

Christoph: Und was, wenn das Erfinden und Kreieren eines eigenen Weges nicht eine Art zu Lernen unter mehreren ist, sondern wenn es exakt die Weise ist, wie Lernen funktioniert bzw. was Lernen ist?

DALL-E: Ihre Überlegung führt zu einer tiefgreifenden und faszinierenden Auffassung von Lernen. Wenn das Erfinden und Kreieren des eigenen Weges nicht nur eine Methode des Lernens, sondern die Essenz des Lernens selbst ist, bedeutet das eine grundlegende Neubewertung dessen, was Lernen bedeutet und wie es geschieht.

In diesem Verständnis ist Lernen:

  1. Ein kreativer Prozess: Lernen ist nicht das passive Aufnehmen von Informationen, sondern ein aktiver, kreativer Prozess, bei dem der Lernende Wissen und Erfahrungen in einem persönlichen und einzigartigen Kontext interpretiert und anwendet.
  2. Selbstbestimmt: Der Lernprozess wird vom Lernenden selbst gesteuert. Er entscheidet, was, wie, wann und warum gelernt wird, basierend auf persönlichen Interessen, Fragen und Zielen.
  3. Dynamisch und adaptiv: Der Lernweg ändert sich ständig, da er von den sich entwickelnden Interessen und Bedürfnissen des Lernenden geformt wird. Es ist ein flexibler, sich ständig anpassender Prozess.
  4. Individuell und einzigartig: Jeder Lernweg ist so einzigartig wie der Lernende selbst. Es gibt keine zwei identischen Lernwege, da jeder Mensch unterschiedliche Erfahrungen, Vorstellungen und Ziele hat.
  5. Ein Prozess des Entdeckens: Lernen ist ein Entdeckungsprozess, bei dem der Lernende aktiv nach Wissen und Erfahrungen sucht, Fragen stellt und eigene Antworten entwickelt.

Dieses Verständnis von Lernen stellt die herkömmlichen Bildungssysteme vor große Herausforderungen, da es eine Abkehr von standardisierten Lehrplänen und Bewertungsmethoden erfordert und stattdessen Individualität, Autonomie und Kreativität in den Mittelpunkt stellt. Es betont die Notwendigkeit, Bildungssysteme so zu gestalten, dass sie die Eigeninitiative und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen fördern.

Christoph: Wie würdest du diese tiefgreifende und faszinierende Auffassung von Lernen in ein Bild übersetzen?

DALL-E:

Christoph: Auf diesem Bild wird der lernende Mensch für mich, den Beobachter, sichtbar (als Mann, warum als Mann?). Wie würde ein Bild aussehen, das nicht den lernenden Menschen bei dem zeigt, was er oder sie tut, sondern, wenn das Bild das Lernen selbst zeigt?

DALL-E:

Christoph: Nun ja, du zeigst mir einen menschlichen Kopf und ein Gesicht. Du zeigst mir also eher das Denken. Warum reduzierst du das Lernen auf Kognition? Gelingt es dir, das Lernen in seiner ganzen Vielfalt, in seiner Ganzheitlichkeit zu zeigen als einen Prozess des Kreierens seines eigenen Weges als die Art, wie Lernen ganz grundsätzlich funktioniert?

DALL-E:

DALL-E: Die hier dargestellten Bilder sollen eine ganzheitliche und vielfältige Sicht auf das Lernen als kreativen Prozess vermitteln. Sie beinhalten symbolische Elemente, die über die Kognition hinausgehen und verschiedene Sinneserfahrungen und kreative Ausdrucksformen umfassen. Diese Darstellungen zielen darauf ab, die Idee des Lernens als einen sich entwickelnden, mehrdimensionalen Prozess zu vermitteln, der Kreativität, Emotionen und sensorische Erfahrungen einschließt.

Christoph: Das sind eindrückliche Bilder. Welche drei Massnahmen würdest du einer Schule nahelegen, wenn sie diese radikal neue, andere Sicht auf das Lernen, die wir hier diskutiert haben, und die du so schön in Bilder übersetzt hast, ernstnehmen möchte und ein Ort sein, wo sich dieses Lernen ungehindert entfalten kann?

DALL-E: Um diese radikal neue Sicht auf das Lernen, die wir diskutiert haben, in einer Schule umzusetzen und zu einem Ort zu machen, an dem sich dieses Lernen ungehindert entfalten kann, würde ich folgende drei Maßnahmen vorschlagen:

  1. Schaffung eines flexiblen und adaptiven Lehrplans: Entwickeln Sie einen Lehrplan, der Flexibilität und individuelle Anpassung ermöglicht. Dies könnte bedeuten, Wahlmodule und projektbasiertes Lernen zu integrieren, bei denen Schüler ihre eigenen Interessengebiete erforschen und vertiefen können. Statt starrer Lehrpläne könnten Lehrer als Mentoren dienen, die die Schüler dabei unterstützen, ihre eigenen Lernziele zu setzen und zu verfolgen. Dies fördert die Eigeninitiative und Selbstbestimmung im Lernprozess.
  2. Förderung einer Kultur der Kreativität und des experimentellen Lernens: Etablieren Sie eine Schulkultur, die Kreativität, Experimentierfreude und das Lernen aus Fehlern betont. Dies könnte durch die Einrichtung von Räumen für kreative Aktivitäten, wie Kunststudios, Wissenschaftslabore oder Musikzimmer, sowie durch die Integration von Kunst und praktischem Lernen in alle Fächer erreicht werden. Wichtig ist auch die Haltung, dass Fehler als wertvolle Lerngelegenheiten betrachtet werden.
  3. Einbeziehung der Schüler in die Gestaltung ihrer Lernumgebung: Beteiligen Sie die Schüler aktiv an der Gestaltung ihrer Lernumgebung und -erfahrungen. Dies könnte durch regelmäßige Feedback-Sitzungen, Schülerratssitzungen oder Workshops erfolgen, in denen Schüler ihre Ideen und Wünsche für den Unterricht einbringen können. Eine solche Beteiligung fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und des Engagements und hilft dabei, eine Lernumgebung zu schaffen, die wirklich den Bedürfnissen und Interessen der Schüler entspricht.

Diese Maßnahmen würden nicht nur die Sichtweise auf das Lernen verändern, sondern auch eine Lernumgebung schaffen, in der Schüler motiviert und befähigt werden, ihren eigenen Lernweg aktiv zu gestalten und zu verfolgen.

Warum hältst du an einem Lehrplan fest?

Christoph: Warum hältst du an einem Lehrplan fest? Wenn das Erfinden und Kreieren seines eigenen Weges nicht eine Art zu Lernen und vielen ist, sondern wenn es exakt die Weise ist, wie Lernen funktioniert bzw. was Lernen ist, wozu braucht es dann noch einen Lehrplan? Steht der diesem Lernen nicht unmittelbar im Weg?

DALL-E: Sie haben einen wichtigen Punkt angesprochen. Wenn Lernen als ein Prozess des Erfindens und Kreierens des eigenen Weges verstanden wird, kann ein traditioneller, starrer Lehrplan tatsächlich hinderlich sein. In diesem Kontext könnte ein Lehrplan eher als Hindernis denn als Unterstützung für individuelles und kreatives Lernen angesehen werden.

In einer idealen Bildungsumgebung, die auf dieser Auffassung von Lernen basiert, könnten alternativ folgende Ansätze verfolgt werden:

  1. Leitlinien statt fester Lehrpläne: Anstelle eines festgelegten Lehrplans könnten allgemeine Leitlinien oder Themenbereiche dienen, die den Schülern helfen, ihren eigenen Lernweg zu strukturieren. Diese Leitlinien wären flexibel und könnten als Inspiration und Orientierungshilfe dienen, ohne den Lernprozess zu beschränken.
  2. Individuelle Lernziele: Schüler könnten ermutigt werden, ihre eigenen Lernziele zu setzen und zu verfolgen. Lehrer würden in dieser Rolle eher als Mentoren oder Facilitatoren agieren, die Schüler bei der Erreichung ihrer selbst gesetzten Ziele unterstützen und begleiten.
  3. Projektbasiertes Lernen: Der Fokus könnte auf projektorientiertem Lernen liegen, bei dem Schüler Projekte basierend auf ihren Interessen und Leidenschaften entwickeln. Dies fördert selbstgesteuertes Lernen und ermöglicht es den Schülern, ihre eigenen Wege zu erkunden und zu kreieren.
  4. Interdisziplinärer Ansatz: Anstelle von Fächern könnten Themen aus verschiedenen Disziplinen in größere, ganzheitliche Lernprojekte integriert werden. Dies ermutigt Schüler, Verbindungen zwischen verschiedenen Wissensgebieten zu ziehen und fördert ein umfassenderes Verständnis.

Durch diese Ansätze könnte eine Schule eine Umgebung schaffen, in der das Lernen wirklich als ein Prozess des individuellen Erfindens und Kreierens angesehen wird. Es würde den Schülern die Freiheit und Flexibilität geben, ihren eigenen Interessen und Leidenschaften zu folgen, und gleichzeitig sicherstellen, dass sie die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, um in einer vielfältigen und sich ständig verändernden Welt erfolgreich zu sein.

Christoph: Danke für diesen äusserst wertvollen Prozess!

DALL-E:

Was wäre für mich als Lehrer ein erster Schritt?

Christoph: Eine Frage hätte ich da noch: Was empfiehlst du mir als Lehrer, wenn ich mich auf diesen Weg machen möchte? Welchen ersten Schritt empfiehlst du mir in aller Kürze?

DALL-E: Als Lehrer, der sich auf den Weg machen möchte, dieses innovative und selbstgesteuerte Verständnis von Lernen zu fördern, empfehle ich Ihnen folgenden ersten Schritt:

Beginnen Sie mit dem Zuhören und Beobachten: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Schüler wirklich zu verstehen – ihre Interessen, Stärken, Lernstile und Bedürfnisse. Dies kann durch individuelle Gespräche, Feedback-Sitzungen oder Beobachtungen im Klassenzimmer geschehen. Das Ziel ist es, ein tiefes Verständnis dafür zu entwickeln, was Ihre Schüler motiviert und wie sie am besten lernen. Diese Erkenntnisse können dann als Grundlage dienen, um den Unterricht flexibler und individueller zu gestalten.

Dieser Schritt ist entscheidend, da er die Basis für eine Lernumgebung schafft, die die Schüler in den Mittelpunkt stellt und es Ihnen ermöglicht, als Mentor und Facilitator zu agieren, der die Schüler auf ihrem individuellen Lernweg unterstützt und begleitet.

Den Original-Dialog kann ich leider nicht verlinken, weil ChatGPT das noch nicht anbietet, wenn Bilder involviert sind. Wer jedoch von hier aus weitermachen möchte, kann gerne diesen Text hier oder Ausschnitte mit ChatGPT weiterentwickeln.

Autor: Christoph Schmitt PhD, Bildungsdesigner, Colearner, Coach & Supervisor ZFH

Bildungsaktivist | LinkedIn Top Voice | Colearner | TEDx Speaker | Bildungsdesigner | Bildungsethiker | systemischer Coach & Supervisor | Rituals Expert | Blogger | Nörgler | Ressourcenklempner. Ich unterstütze alles, was mit Aus- und Aufbrechen aus Beschulung zu tun hat. Für Jung UND Alt. Meine Kernkompetenz: Entwicklung ganzheitlich begleiten, moderieren, inspirieren.

Ein Gedanke zu „Es gibt keine Lernlücken. Lernen ist lückenlos.“

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