Etwas verändert sich, und wir alle spüren es. Künstliche Intelligenz ist Teil unserer Lebenswelt. In der Schule fehlt bisher ein passender Rahmen, um sich damit auseinanderzusetzen: gemeinsam und auf Augenhöhe. Die Fachstelle Schulentwicklung der Stadt Schaffhausen hat deshalb die KI Colearning Journey (Kicoljo) entwickelt: ein neues Lernformat für unsere Berufe der Schule, das nicht auf feste Inhalte setzt, sondern auf selbstbestimmte Wege.
Lernen in der Schule verändert sich durch KI. Darauf antworten wir mit diesem Format. Es entsteht aus dem, was Berufe der Schule beim Thema KI umtreibt. Es lebt von dem, was im gemeinsamen Nachdenken sichtbar wird. Es schafft einen Raum, in dem sich neue Perspektiven auf Lernen, Schule und professionelle Verantwortung entfalten können.
Dieser Blog Post ist Einführung und Einladung zugleich.
Die Ausgangslage
KI hat längst begonnen, unsere Welt umzugestalten: Arbeit, Kommunikation, Wissensproduktion, Entscheidungsprozesse, Identität. Und während sich draussen vieles verändert, sind schulische Strukturen noch wenig mit der Dynamik der digitalen Welt verbunden. Das ist kein Widerspruch, sondern ein Ausgangspunkt.
In der Schulentwicklung der Stadt Schaffhausen nehmen wir diese Spannung ernst. Das mündet nicht in einer grossartigen Strategie, sondern in einer Frage:
Wie könnten wir gemeinsam einen Raum schaffen, in dem sich Berufe der Schule der Realität der KI annähern?
Ohne Druck, ohne Rezepte, und mit dem Mut, sich gemeinsam auf den Weg zu machen.
So ist die Idee einer KI Colearning Journey (Kicoljo) entstanden: aus Gesprächen, Beobachtungen, Irritationen und dem Wunsch, etwas auszuprobieren, das sich nicht an traditionellen Weiterbildungslogiken orientiert. Die passen für viele nicht mehr zum beruflichen Alltag.
Eine Frage, die dabei immer wieder auftaucht:
Was verändert sich, wenn wir KI nicht nur als Werkzeug nutzen, sondern wenn wir sie als Anstoss begreifen, um Bildung, Beziehung und Verantwortung gemeinsam neu zu verhandeln?
Die Kicoljo will dabei unterstützen sich einer neuen Realität behutsam und gemeinsam anzunähern. Nicht belehrend, sondern im eigenen Rhythmus, mit eigenen Fragen, aus der eigenen Praxis heraus.
Berufe der Schule spüren: Da kommt etwas Grosses, und der Einstieg fällt schwer. Sei es aus Unsicherheit, Zeitmangel, Überforderung oder schlicht, weil der passende Rahmen fehlt.
Für uns folgt daraus nicht ein aufwändiges Konzept. Wir verstehen uns selber konsequent als Lernende und sprechen eine Einladung aus, das Thema KI auf neue Weise anzugehen: gemeinsam, offen und praxisnah.
Wir erproben neue Zugänge mit der Bereitschaft, sich irritieren zu lassen. Nicht um KI zu „beherrschen“, sondern um mit den Fragen in Kontakt zu kommen, die sich im Schulalltag stellen. Dafür schafft die Kicoljo Gelegenheiten: keinen Kurs, kein Programm, sondern einen gemeinsamer Denk- und Klärungsprozess. Ein Format, in dem Fragen wichtiger sind als fertige Antworten, und wo das Mitdenken aller zum Ausgangspunkt für Veränderung wird. Ohne Vorwissen. Ohne Erwartungsdruck, dafür mit Ernsthaftigkeit und Neugier.
Was verändert sich, wenn Schule sich auf die Realität der KI-Welt einlässt?
Die Kicoljo ist ein Pilotprojekt. Sie ist ein Aufbruch in unbekanntes Gelände, denn „Colearning“ meint nicht gemeinsames Lernen im klassischen Sinn, sondern das bewusste Aufheben der Trennung zwischen Lehrenden und Lernenden: Alle sind Beteiligte, alle sind Mitdenkende. Als Leiter der Fachstelle Schulentwicklung habe ich dieses Konzept dort kennen gelernt, wo es entstanden ist: im Coworking Space Effinger in Bern.
Wenn du mehr über die Hintergründe und die Idee von Colearning erfahren möchtest, schau dir dieses Video an. Da berichten Menschen von ihrem persönlichen Lernweg. Eine Einführung ins Konzept des Colearning ist dieser Blogpost.
„Pilotprojekt“ bedeutet für mich: wir sind ohne eine fertige Karte unterwegs, mit der Bereitschaft, Irritationen auszuhalten und gemeinsam zu deuten. Beides zusammen macht diese Journey aus. Lernen wird auch für mich als erwachsener Mensch wieder zur Entdeckungsreise, auf der ich Fragen stelle, die ich so noch nicht formuliert habe. Fragen wie:
- Was heisst es, ein Mensch zu sein, wenn Maschinen Texte schreiben?
- Wie erkenne ich eine echte Beziehung, wenn KI empathisch wirkt?
- Wie funktioniert Wissensvermittlung, wenn Information jederzeit generierbar ist?
- Wie kann ich Verantwortung übernehmen, wenn Systeme mitentscheiden, aber nicht haften?
- Was bedeutet pädagogische Autorität, wenn mein Gegenüber ein Algorithmus sein kann?
Diese Fragen führen nicht zu schnellen Antworten. Aber sie führen in Bewegung. Und das ist für uns der Sinn einer Kicoljo.
Acht Etappen. Kein vorgegebener Plan. Viel Raum.
Die Kicoljo besteht aus acht möglichen Etappen. Sie können im eigenen Rhythmus gegangen werden, alleine oder im Team. Jede Etappe erschliesst ein zentrales Spannungsfeld, das durch KI neu beleuchtet wird. Die Etappen bauen nicht linear aufeinander auf. Sie bilden ein Netz von Zugängen, die einander durchdringen und aufeinander rückwirken:
- Subjektivität & Selbstverständnis: Wie verändert sich das Bild vom Menschen, wenn KI beginnt, mitzusprechen, mitzudenken, mitzuschreiben? Diese Etappe hilft dabei, sich selbst als Subjekt in einer neuen Bildungswelt zu verorten.
- Autorität & Verantwortung: Was bedeutet es, verantwortlich zu handeln, wenn digitale Systeme Entscheidungen vorbereiten? Hier geht es darum, pädagogische Verantwortung sichtbar zu machen, jenseits technischer Entscheidungshilfen.
- Bildung im Wandel: Wenn Wissen nicht mehr exklusiv vermittelt, sondern jederzeit generiert werden kann, worin besteht dann gute Bildung? Diese Etappe fragt nach Haltungen, nach Beziehung und Urteilskraft.
- System Schule: Wo verändert KI Prozesse, Abläufe und Zuständigkeiten im System, und was heisst das für Leitung, Teamarbeit und Organisation? Diese Etappe rückt die Schule als lernendes System ins Zentrum.
- Kultureller Wandel: Wie wirken sich digitale Lebenswelten auf Sprache, Identität, Aufmerksamkeit und Beziehung aus? Die Etappe lädt ein, diese kulturelle Verschiebung nicht zu beklagen, sondern zu verstehen und pädagogisch darauf zu antworten.
- Wissen, Wahrheit & Verantwortung: Was heisst es, Wissen zu beurteilen, wenn Inhalte generiert, verändert oder simuliert werden können? Hier wird Urteilskraft zur zentralen Kompetenz.
- Verlernen & neu lernen: Was muss ich loslassen, damit etwas Neues entstehen kann? Diese Etappe lädt zur Reflexion von Routinen, Selbstbildern und festgefahrenen pädagogischen Überzeugungen ein.
- Rollenverständnis & Handlungsfähigkeit: Wie bleibe ich handlungsfähig in einer Schule, die sich verändert als Lehrperson, als Leitung, als Team? Diese Etappe stärkt Klarheit und Beweglichkeit im Rollenhandeln.

Der Einstieg ist an jeder Stelle möglich, denn es geht nicht um „Fortschritt“, sondern um Orientierung und Vertiefung. Die Etappen müssen weder linear noch vollständig durchlaufen werden. Jede kann für sich stehen, und zugleich verweist jede auf andere. Wer sich mit einer Frage beschäftigt, stösst früher oder später auf weitere. Genau das macht diese Reise zu einer Expedition: offen, vernetzt, nicht vorhersagbar und voller Verbindung.
Ein neuer Zugang zu Inhalten
Hier beginnt ein Perspektivwechsel, der für viele zunächst irritierend sein kann: Es geht auf einer Colearning Journey nicht mehr darum, Inhalte im Voraus zu definieren, didaktisch zu reduzieren und nach Plan zu vermitteln. Inhalte spielen weiterhin eine Rolle, doch sie stehen nicht am Anfang, sondern ergeben sich aus dem, was jeweils im pädagogischen Alltag zur Diskussion steht. Statt „Themen durchzunehmen“, stellen sich im Verlauf der Auseinandersetzung Fragen, aus denen konkrete inhaltliche Schwerpunkte entstehen, weil sie nach Klärung, Wissen oder Orientierung verlangen.
Jede Etappe eröffnet dabei eine neue Perspektive auf Schule, Bildung und professionelles Handeln im Zeitalter von KI. Diese Perspektiven wirken nicht wie klassischer Lehrstoff, sondern wie verändernde Blickwinkel. Sie fordern heraus, irritieren, laden ein zum Weiterdenken. Und genau darin liegt ihr Potenzial: Sie können dazu führen, dass sich Haltung, Praxis und Verständnis verschieben, und damit auch, welche Inhalte überhaupt relevant erscheinen.
Wie ist das methodisch gedacht?
Wer sich im schulischen Kontext mit einer so wuchtigen neuen Technologie wie KI auseinandersetzt, fragt früher oder später: Und wie soll das gehen? Wie genau wird jetzt gelernt? Was macht man da konkret?
Gerade weil die KI Colearning Journey kein klassisches Weiterbildungsformat ist, braucht es einen Rahmen, der nicht durch Module oder Zielkataloge strukturiert ist, sondern durch Gelegenheiten zur Erfahrung, zur Resonanz und zur gemeinsamen Orientierung. Jede Etappe bietet deshalb konkrete Einstiege auf drei Ebenen: individuell, kollegial und auf Wunsch moderiert. Wer lieber allein beginnt, findet Reflexionsimpulse aus dem Schulalltag. Wer gerne mit anderen nachdenkt, kann über Fallbeispiele, Perspektivwechsel oder Leitfragen in den Austausch gehen. Und wer mit einem Team oder einer Gruppe arbeitet, bekommt Vorschläge für angeleitete Prozesse. Diese Vielfalt an Formaten sorgt dafür, dass sich jede und jeder auf eigene Weise nähern kann – ohne Druck, aber mit Haltung, denn jede und jeder von uns lernt anders, individuell und oft beiläufig.
In welcher Haltung bis du als Lernende:r unterwegs?
Wie kann der Einstieg konkret aussehen?
Die Kicoljo ist so konzipiert, dass der Einstieg niederschwellig und anschlussfähig ist, egal, ob jemand allein beginnt, im Team lernt oder sich einen moderierten Rahmen wünscht. Nicht alle denken gleich, nicht alle arbeiten gleich, nicht alle fragen gleich.
- Wer lieber individuell startet, findet in den Etappen persönliche Reflexionsimpulse, die an konkrete Alltagssituationen anknüpfen.
- Wer im Kollegium neue Perspektiven entwickeln möchte, kann mit Leitfragen oder Fallbeispielen in den Austausch gehen – ohne Vorbereitung, aber mit Wirkung.
- Wer sich in einem angeleiteten Format besser aufgehoben fühlt, findet strukturierte Vorschläge für moderierte Prozesse: in Form von Fortbildungen, Gesprächsrunden oder Werkstattformaten.
Diese Vielfalt ist Ausdruck der Haltung, dass Veränderung dort ansetzt, wo wir uns in unserer Unterschiedlichkeit ernst genommen wissen. Deshalb gibt es nicht den einen richtigen Weg. Sondern viele gute Einstiege. Und das Vertrauen, dass etwas entsteht, wenn wir beginnen.
Die Kicoljo ist nicht methodisch beliebig, aber offen genug für die ganze Vielfalt schulischer Kontexte, und niemand muss technisches Vorwissen mitbringen. Entscheidend ist nicht, wie gut jemand KI versteht, sondern wie offen jemand ist, sich mit deren Wirkung auf Schule, Beziehung und Bildung auseinanderzusetzen.
Expedition, Safari oder beides?
Warum ist die Kicoljo nicht als Kurs oder Schulung angelegt, sondern als Colearning-Pilot? Dahinter steht eine einfache, weitreichende Beobachtung: Die Art, wie wir lernen, arbeiten und Entscheidungen treffen, verändert sich gerade tiefgreifend. Künstliche Intelligenz verschiebt Routinen, erzeugt neue Formen von Wissen und Unsicherheit. Die Vorstellung, dass ich mich auf eine verlässliche Abfolge von Modulen, Tools oder Trainings verlassen kann, passt nicht mehr zur Wirklichkeit, auf die wir uns vorbereiten wollen.
Was es heute braucht, ist keine Steuerung von Lernen im klassischen Sinn, sondern Orientierung im Unvorhersehbaren. Das will unsere Kicoljo ermöglichen: Sie folgt keiner vorgezeichneten Route. Sie beginnt nicht mit einem Lehrplan, sondern mit einer gemeinsamen Entscheidung, loszugehen: mit Fragen, mit Unterschiedlichkeit, mit Unsicherheit.
In den Lern- und Arbeitswelten von morgen (und zunehmend schon von heute) geht es weniger darum, ein festes Repertoire zu beherrschen, sondern darum, in Bewegung zu bleiben: zu beobachten, was geschieht, zu reagieren, Entscheidungen zu verantworten ohne vollständige Information, aber mit innerer Haltung und gemeinsamem Rückhalt.
So ist die Kicoljo eine Einladung zur Praxis, die genau das einübt: miteinander Unsicherheit aushalten, Unterschiede anerkennen, Irritationen zum Ausgangspunkt für Lernen machen und gemeinsam entdecken, was Schule in einer KI-Welt werden kann.
Was heisst das für Schulleitungen und ihre Teams?
Ich kenne Schulleiterinnen und Schulleiter, die sich fragen: Wie bringe ich so etwas in Bewegung, ohne mein Kollegium zu überfordern? Wie kann ich Raum für Entwicklung schaffen, ohne Erwartungen zu erzeugen, die Ängste auslösen?
Genau hier setzt die Kicoljo an. Sie bietet keine fertigen Lösungen, sondern einen verlässlichen Rahmen für einen gemeinsamen Aufbruch. Schulleitungen müssen nicht vorausgehen oder alles wissen. Sie müssen nur bereit sein, einen Raum zu eröffnen, in dem Lehrpersonen und Teams eigene Fragen stellen dürfen – ohne Leistungsdruck, aber mit Ernsthaftigkeit. Die Etappen der Journey können punktuell oder kontinuierlich genutzt werden, einzeln oder im Team, als Einstieg in ein Gespräch oder als strukturierter Prozess. Wer mit einer Frage beginnt, ist schon unterwegs.
Eine Einladung zu so einer Expedition zielt nicht auf Innovation um der Innovation willen, sondern auf Stimmigkeit: Was brauchen wir als Schule, als Team, als Einzelne, um in dieser Veränderung nicht nur mitzuhalten, sondern mitzugestalten? Eine Kicoljo bietet dafür den Resonanzraum.
Was in Schaffhausen beginnt und anderswo weitergehen kann
Wir starten mit dieser Expedition als Pilot, und wir denken sie als Prototyp. Als Skizze für eine andere Form von Lernen. Eine, die Schule nicht optimiert, sondern neu verhandelt. Gemeinsam, selbstbestimmt, offen.
Wenn du – vorerst als Mitarbeiter:in bei den Schulen der Stadt Schaffhausen – dabei sein willst, dann kannst du dich in Bälde anmelden, wir sind bereits in den Startlöchern.
PS: Diese Reise beginnt nicht mit einem Ziel. Sondern mit einer Frage: Was verändert sich, wenn KI mitdenkt?
Vielleicht willst du sie dir stellen. Dann bist du schon unterwegs.


Grandioser Ansatz, lieber Christoph! Was für ein bereicherndes Gefühl, die Lernhaltung von Colearning nicht nur im hier vorgestellten LernSetting zur Auseinandersetzung und Befragung von KI zu spüren, sondern in jeder Zeile, die diesen Lernweg erläutert, Colearning in praktischen Schritten und zukunftsorientierten Gedanken zu erleben. Toll! Und wie können wir KI anders begegnen und zu uns einladen als in ganzheitlichem Denken und Handeln. Zugewandt. Neugierig. Mit Respekt, doch angstfrei.
Du beschreibst eine Lernumgebung und ein Lernklima, das auf Erkundung und Kollaboration ausgerichtet ist. Du beschreibst ein Lernen, das nicht in erster Linie auf Inhalte (mit sofortigen konkreten Lösungen, Rezepten, Instrumenten und klaren Antworten) zielt, sondern das (über)denkende Suchen, die Fragen, das (gemeinsame) Finden und die Orientierung in einer sich auch in Zukunft ständig verändernden (Bildungs)Welt zum Thema und zur Ausrichtung macht. Wir ergründen die erkenntnisoffene Kollaboration mit KI.
Es bleibt die Hoffnung, dass sich Menschen darauf einlassen mögen. Wollen. Können. Denn, wenn sie müssen, ist der Griff zum und die Sehnsucht nach dem schnell helfenden Instrument übermächtig. Auch wenn viele wohl ahnen und spüren, dass es so etwas eh immer nur in der Verkürzung gegeben hat und die gegenwärtige Zukunft immer deutlicher macht, dass die Vorbereitung auf die Unvorhersehbarkeit eher Sinn macht als das Auswendiglernen von irgendwelchen Inhalten. Vielleicht erleben wir so die Wiedergeburt des Lernens, jenseits von Formeln und festgestanztem Wissen in einem definitiv in die Reproduktionsfalle geratenen System.
Sich einlassen (wollen) wird ein Schlüssel sein, sich auf einen Weg einlassen ohne festgeschriebenes Ziel, mit anderen und doch selbstständig ein anderer. Und loslassen sowieso: Loslassen, was und wie Lernen (und Schule) zu sein hat, was ich (als Lehrer:in) sein muss, wie die Lösung aussehen muss.
Alles wird im Werden. Und mit dem ersten Schritt. Hin zum Gedankengang. Zum Austausch.
Ich nehme die Einladung an, diesen tollen Ansatz gleich bei mir auszuprobieren, mitzulernen, und hirne, wie wir als Colearner:innen die Überlegungen und Anregungen auch in unser KI-Handeln integrieren können. Mitentwickeln eben. Als Gruppe.
Ich habe übrigens auf dem Weg durch deinen Blog auch gleich mal wieder den verlinkten Blog „Raus aus der Schule im Kopf“ gelesen und das Video „Colearning: Lernen wie es dir und mir entspricht“ angeschaut. Zwei Dokumente, die auf wunderbare Weise zeigen, was Colearning in seiner Einfachhheit kann und will. Merci für all die Spuren, die durch deine Pioniertätigkeit als Colearner entstehen. Eben auch Lernfunde, die es immer wieder zu heben lohnt. Unbedingt! Ich brauche das Video auf jeden Fall gleich für einen Effinger-Blog, in dem ich unser Projekt mal wieder als einzigartige Entwicklung aus dem Effinger-Universum beschreibe.
Ich bin gespannt, wie die Schularbeitswelt auf deine Einladung reagieren wird. Ich bin auf jeden Fall bereit, mitzugehen und die sich in einem Wahnsinnstempo entwickelnde KI zu be- und hinterfragen und Wege der sinnvollen und Mehrwert schaffenden Zusammenarbeit zu ergründen.
E liebe Gruess
Fredi, Colearner
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Lieber Fredi
Ganz herzlichen Dank für deine Gedanken! Ich hab mich sehr darüber gefreut, dass du sie hier entwickelt hast und dieser Spiegel aus der Perspektive des colearning tut mir auch deshalb gut, weil ich mich weit ab von Bern manchmal ein wenig alleine fühle oder auf mich selbst gestellt, wenn es darum geht, Spuren von Colearning zu entdecken oder zu legen. Umso wertvolle erlebe ich dein Mitgehen!
Herzliche Grüsse
von Christoph
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