Auszug aus einem Dialog mit ChatGPT
Ich sehe drei Dimensionen von Schulentwicklung im Kontext von Digimigi. Die erste Dimension ist die der methodisch-didaktischen Digitalisierungslogik. Die zweite wäre eine Veränderung des Lernens und der Bildungsarbeit durch Digitalität und KI. Die dritte Dimension würde dann durch die Frage sichtbar, wie sich durch Digitalität und KI unser Zusammenleben verändert. Also:
- Erste Dimension: Digitalisierung als methodisch-didaktische Anpassung -> Technologie als Werkzeug
- Zweite Dimension: Digitalität & KI als Veränderungstreiber für Bildungsarbeit -> Technologie als systemische Transformation
- Dritte Dimension: Bildung und Lernen in einer postdigitalen Welt: Welche Rolle spielt da Schule?
Erste Dimension: Digitalisierung & KI als methodisch-didaktische Anpassung
Technologie als Unterstützung: Wie erweitern wir Unterricht & Schule digital?
Hier geht es darum, digitale Technologien in den Unterricht & Schulalltag zu integrieren, um bestehende Lehr- und Lernprozesse zu optimieren.
✅ Digitalisierung von Unterricht & Didaktik
- Digitale Lernplattformen & Blended Learning etablieren
- Einführung von KI-gestützten Lernsystemen (z. B. adaptive Lernsoftware, automatisiertes Feedback)
- Nutzung von EdTech-Tools für kollaboratives & interaktives Lernen
✅ Lehrer:innen & Schüler:innen in digitaler Methodik schulen
- Fortbildungen für Lehrpersonen zur sinnvollen Nutzung digitaler Werkzeuge
- Entwicklung von Best Practices für hybriden Unterricht
- Nutzung von ChatGPT & KI für Unterrichtsvorbereitung & Differenzierung
✅ Infrastruktur & Organisation digitalisieren
- Schuladministration & Kommunikation digital optimieren
- Einführung von KI-gestützter Schulorganisation & Lernstandsanalyse
- Vereinheitlichung digitaler Plattformen für eine durchgängige Nutzung
📌 Hauptfrage: Wie können wir Schule mit digitalen Werkzeugen effizienter, flexibel und zeitgemäss gestalten?
Zweite Dimension: Digitalität & KI als Veränderungstreiber für Schulentwicklung
Technologie als systemische Veränderung: Wie verändert Digitalität Bildung auf institutioneller & individueller Ebene?
Hier geht es nicht mehr nur um die Digitalisierung einzelner Methoden, sondern um die Frage, wie Schule sich durch Digitalität und KI strukturell verändert.
✅ Institutionelle Perspektive:
- Welche neuen (institutitonellen) Lernkonzepte braucht es in einer digitalen Gesellschaft?
- Welche Lehr- & Lernformen werden durch Digitalität obsolet?
- Wie kann KI Schüler:innen & Lehrer:innen im Lernprozess sinnvoll begleiten?
✅ Individuelle Perspektive:
- Welche neuen Kompetenzen brauchen Menschen für eine digital geprägte Gesellschaft?
- Wie verändert KI unser Verständnis von Wissen, Kreativität & Lernen?
- Welche Auswirkungen hat die digitale Kultur auf meine Lernkultur?
✅ Schule als hybrid-vernetzter Lernraum denken:
- Auflösung des traditionellen Schulmodells (festgelegte Jahrgänge, Fächer, Stundenpläne)
- Entwicklung von individualisierten, flexiblen & KI-gestützten Lernwegen
- Neudefinition der Rolle von Lehrpersonen: Coach, Colearner, Mentor, Moderator statt Wissensvermittler
🔹 Vorgehen:
- Kollaborative und kokreative Workshops für alle Beteiligten zur systemischen Schulentwicklung in einer digitalen Gesellschaft
- Pilotprojekte zu hybriden & flexiblen Lernmodellen mit digitaler Unterstützung
- Kooperation mit Forschung & Zivilgesellschaft für innovative Bildungspfade
📌 Hauptfrage: Wie müssen sich Schulen als Institutionen verändern, um in einer digitalen Welt relevant zu bleiben?
Dritte Dimension: Digitalität, KI & Bildung als explizites Reflexions- und Entwicklungsfeld
Bildung im Zeitalter von KI: Wie verändert sich unser Lernen, Denken und Zusammenleben?
👉 Hier geht es um die tiefere Reflexion darüber, welche Auswirkungen Digitalität & KI auf unsere Bildungs- und Gesellschaftsstrukturen haben.
✅ Kritische Reflexion über KI & Digitalität in der Schule verankern
- Ethische, philosophische & gesellschaftliche Fragen zu KI als fester Bestandteil institutioneller und individueller Bildungsarbeit
- Lernprozesse, die kritisches Denken über KI, Automatisierung & Digitalisierung fördern
- Auseinandersetzung mit Postdigitalität: Wie verändert sich unsere Gesellschaft jenseits der blossen Nutzung digitaler Technologien?
✅ KI & Digitalität als Thema für Lehrer:innenfortbildungen & Schüler:innenprojekte
- Reflexion über die Auswirkungen von KI auf Arbeitswelt, Demokratie & soziale Strukturen
- Entwicklung von interdisziplinären Lernmodulen zu „KI & Ethik“, „KI & Zukunft der Arbeit“, „KI & Demokratie“
- Autonome Projekte, in denen ich meine eigenen KI-gestützten Bildungsmodelle entwickle
✅ Schule als Ort für Zukunftsdenken etablieren
- Lehrer:innen, Schulleitungen und Lernende beginnen intensiv über die Rolle von Schule in einer KI-gestützten Welt nachzudenken
- Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen, Philosoph:innen & Tech-Expert:innen, innovativen Unternehmer:innen, Kulturträger:innen und -schaffende.
- KI als Unterstützung für Metakognition & Reflexionsprozesse einsetzen
🔹 Vorgehen:
- Aufbau von interdisziplinären Think Tanks „Bildung in einer KI-Gesellschaft“
- Kollaborative Entwicklung von Konzepten für den Umgang mit KI in verschiedenen Lernsettings
- Kooperation mit nichtschulischen Partner:innen (Unternehmen, Forschung, Kunst & Kultur, NGOs, Verbände, Vereine)
📌 Hauptfrage: Wie befähigen sich Schüler:innen und Lehrkräfte dazu, Digitalität & KI nicht nur zu nutzen, sondern kritisch zu hinterfragen und mitzugestalten?
Fazit: Drei strategische Aspekte für Schulentwicklung
- Erste Dimension: Praktische Digitalisierung von Schule & Unterricht. („Wie nutzen wir digitale Tools?“)
- Zweite Dimension: Strukturelle Transformation von Schule in einer digitalen Gesellschaft. („Wie verändert Digitalität unser Verständnis von Schule?“)
- Dritte Dimension: Reflexion über die Rolle von Bildung in einer KI-geprägten Welt. („Wie und wo fangen wir an, kritisch über Digitalität & KI nachzudenken?“)
🚀 Wichtig für die Strategie:
- Viele Schulen & Bildungsabteilungen stecken aktuell in der ersten Dimension fest: Technologie als Werkzeug
- Schulentwicklung bewegt sich von der ersten über die zweite zur dritten Dimension, weil nur so eine echte Transformation möglich wird.
- Es könnte sinnvoll sein, parallele Entwicklungsprozesse für alle drei Dimensionen zu starten – also eine pragmatische digitale Strategie aufzubauen, während gleichzeitig die systemische Entwicklung angestossen wird.
