Digitalisierung für Nachzügler. Einsichten eines digitalen Immigranten

Bildschirmfoto 2017-11-06 um 08.28.17

Wie finde ich mich in Digitalien zurecht? Wie komme ich klar mit dieser Revolution? Was ist Digitalisierung jenseits der Schlagworte? Wie wird sich mein Leben ändern? Wie nutze ich die Möglichkeiten der Digitalisierung beruflich und privat?

Um solche Fragen geht es in meinem Buch. Aber nicht theoretisch. Ich bringe meine persönliche Erfahrung der letzten zwei Jahre ein, in denen schon so viel passiert ist. Es geht nämlich schnell mit der Digitalisierung. Sie stellt alle unsere Lebens- und Arbeitsbereiche auf den Kopf. Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. So viel steht heute fest.

Ob das eine gute oder eine weniger gute Nachricht ist, das hängt mehr von mir selber ab, als es bisher den Anschein macht. Das ist meine Erfahrung, und von der erzähle ich. Digitalisierung ist keine Entmündigung. Sie ist ein nahezu kostenloses Angebot, die Dinge selber in die Hand zu nehmen. Ich muss nur wissen, wie.

Für mich bedeutet Digitalisierung: Mehr Möglichkeiten für viel mehr Menschen. Mitgestalten und mitreden. Es geht mir um die Chancen, die jede und jeder selber ergreifen kann. Wenn wir das gemeinsam und richtig anpacken, dann liegt da eine Menge Lebensqualität für uns drin – jenseits von Konsum und Terror.

Zwar wird in Zukunft unglaublich viel Arbeit von Maschinen erledigt, aber darin liegen große Chancen: Wir befreien uns von den Bullshit-Jobs und von einer modernen Form der Versklavung an sinnleere Arbeit. Wir werden dadurch frei für andere Ideen und Projekte, die uns wirklich weiterbringen – angesichts des desolaten Zustands unseres Planeten.

Und weil die Digitalisierung eine so komplexe Sache ist, haben die Ilustratorin des Buches Melanie Vetterli und ich in einem Kapitel des Buches wichtige Begriffe metaphorisch umschrieben und illustriert. Damit möchten wir der Leserin und dem Leser den Zugang zu dieser spannenden Materie erleichtern. Manchmal sagen Bilder nämlich mehr als tausend Worte.

Warum ein e-book?

Weil ich als digitaler Immigrant unbedingt diese Erfahrung machen wollte. Digitalisierung bedeutet ja auch, dass wir unser Wissen und unsere Erfahrung digital zur Verfügung stellen. Digitale Bücher können viel schneller angepasst, verändert, korrigiert werden. Rückmeldungen von LeserInnen können umgehend eingebaut werden – und es braucht weniger vom wertvollen Rohstoff Papier.

Stichworte aus dem Inhalt

Digitalisierung ist mehr und anderes als technische Aufrüstung – Über die weitreichenden kulturellen Folgen der Digitalisierung – Wir entwickeln ein „neues Lernen“, mit dem wir uns für das Digitale Zeitalter fit machen – Der digitale Umgang mit der Ressource „Wissen“ – Die wichtigsten Kompetenzen für ein erfolgreiches Leben in der Digitalisierung, und wie wir zu denen kommen – Ein konkretes Beispiel für digitale Lern- und Arbeitskultur – Meine Vision: Wie wir in Zukunft zusammen leben und arbeiten werden.

01_Cover_Page3

Autor: Christoph Schmitt PhD, Bildungsdesigner, Colearner, Coach & Supervisor ZFH

Bildungsaktivist | LinkedIn Top Voice | Colearner | TEDx Speaker | Bildungsdesigner | Bildungsethiker | systemischer Coach & Supervisor | Rituals Expert | Blogger | Nörgler | Ressourcenklempner. Ich unterstütze alles, was mit Aus- und Aufbrechen aus Beschulung zu tun hat. Für Jung UND Alt. Meine Kernkompetenz: Entwicklung ganzheitlich begleiten, moderieren, inspirieren.

4 Kommentare zu „Digitalisierung für Nachzügler. Einsichten eines digitalen Immigranten“

Kommentar verfassen